...ein
Leben in T-Shirt und Havaianas. Die vier Wochen im Nordosten Brasiliens waren im Wesentlichen
geprägt von Strand, Strand, Strand. Insofern ist dies auch ein Einblick in eine wichtige Seite des Lebens in Brasilien und eine Bestätigung vieler Clichés. “Hang loose” am Strand,
surfen und kiten, Caipirinha und Kokosnüsse an jeder Ecke, Musik, Tangas und
enge Badehosen. Das gute Klima (fast immer 28-32 Grad) und die üppige, schöne
Natur laden dazu ein, alles ein bisschen lockerer zu sehen. Nicht Wenige
behaupten, dass diese “Hang loose” Stimmung auch ein Grund sei, warum
Brasilien, speziell der Nordosten, wirtschaftlich ein bisschen abgehängt ist.
Tatsächlich haben wir vereinzelt Einheimische kennengelernt, so zum Beispiel
João (der 15 Jahre in Holland gelebt hat) und diese durchaus streitbare These
bekräftigte. Die im ärmeren Nordosten gerade bei Überlandfahrten und in den
Großstädten (hier vor allem in Fortaleza) sichtbare Armut ist aber sicher
multikausal und wohl wenig durch die Leute selbst verschuldet.
Apropos Großstädte: die kleineren Städte
in Brasilien sind ohnehin viel reizvoller. So zum Beispiel die Strandorte Canoa
Quebrada und Jericoacoara, oder auch die historische Altstadt von Olinda, wo
Julius bezeichnenderweise vor einer restaurierten Villa stand und voller
Inbrunst sagte: “Wow ist das ein schönes Haus. Da ist ja gar kein Dreck dran.”
Aber natürlich sind die Strände hier
unglaublich. So viele kitschig-schöne Strände habe ich in der Dichte noch nie
gesehen. So viele Fotomotive, die vor allem von den Einheimischen für
unendliche Serien von Selfies genutzt werden, die sie ungeniert und wenig
kunstvoll allerorten fabrizierten (mit Vorliebe am Wasser bemüht aufreizend
stehend mit dem Meer im Hintergrund, also total austauschbar). Da wir aber
keine klassischen Strandurlauber sind, mussten wir uns zwischenzeitlich selbst
mal wieder neu sortieren und andere Reize setzen. So zum Beispiel mit Buggy-
und Quadtouren, einer Schooner-Fahrt, Reiten, Paragliding und kleinere Ausflüge
zu abwechslungsreicheren Strandabschnitten, z.B. mit Klippenformationen wie bei
Star Wars. Diese Aktivitäten brachten die gewünschte Abwechslung. Und nicht
zuletzt erfolgte eine besondere Abwechslung durch den langersehnten Besuch
meiner Eltern, mit denen wir eine tolle Woche in Fortaleza und Umgebung verbrachten.
Julius hat sich dann auch gleich bei Oma und Opa einquartiert.
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Caipirinha in Fortaleza mit Vater |
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Fortaleza mit Mutter |
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Immer gut: Agua de Coco |
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Perfektes Bühnenbild |
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Vater glücklich mit Tochter |
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Sohn verrückt |
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Geschwisterliebe |
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Opa überrascht |
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Familie in Eintracht |
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Sohn verrückt |
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entspannt mit Oma |
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Der Pfad der Gerechten (zum Strand) ist zu beiden Seiten gesäumt von mobilen Caipirinha-Bars (so heißt es schon in der Bibel) |
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dünamische Familie |
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Jericoacoara - ein Kleinod im Sand |
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Agua de Coco com Avó |
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Mythologische Figur im Sand |
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Illusion am Strand |
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Moped 2000 |
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Kunst |
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Enkelin und Oma vor (ausnahmsweise) schöner Häuser-Fassade |
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Caipirinha |
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Toch... äh Sohn! |
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(ausnahmsweise) schöne Häuser-Fassade |
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Strandbar |
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Symbiose |
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Vater zeigt Sohn die Zukunft (oder erzählt irgendeinen Quatsch) |
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Frau mit Pferd |
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Strandbar |
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Baum mit tausenden Vögeln, statt Blättern |
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idealtypisches Caipirinha-Bild (nur die Flagge stimmt irgendwie nicht) |
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Sohn mit neuer Freundin |
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kurz vor der Abfahrt, hoffentlich war nur Wasser im Eimer |
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kurz vor der Abfahrt |
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Das neue Barbie-und-Ken-Strandmobil |
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Crêpe und Caipi frisch und direkt im Wasser zubereitet |
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Lecker Austern? |
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Lecker Austern! |
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Sandboarden |
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Tropen |
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Ronny aus Mecklenburg meets Ronnie aus Brasilien |
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Bananenstau(den) |
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Mobile Biertankstelle |
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Brasil: amtierender Copa-America-Meister |
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Karnevalsfigurensammlung |
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Streetart mit schönem Bild im Hintergrund |
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Pro-Lula-Banner (häufiger im Nordosten zu sehen) |
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Interessante Lampe |
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Das Gebäude, welches Julius ob seiner Sauberkeit so erfreute. |
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