Es ist fast ein bisschen anmaßend, in Zeiten der sich wieder
verschärfenden Corona-Situation in Europa von Urlaubs-Eindrücken in Brasilien
zu sprechen, insbesondere dann, wenn diese so besonders schön waren. Aber was
soll`s: Jeder kann ja jetzt aufhören zu lesen…
Unser Ziel hieß Bahia, ein wieder einmal völlig anderes
Brasilien. Die von früheren Sklaven mitgebrachte afrikanische Kultur hat sich
hier noch in verschiedenen Formen erhalten und ergibt gepaart mit der kolonialen
Geschichte Salvadors und des explosiven Wachstums der Großstädte während der
vermeintlichen Wirtschaftsaufschwünge seit den 60er Jahren, ein unglaubliches Nebeneinander von schön
und hässlich. Im Zentrum Pelourinho atmet man die Luft lange vergangenen
Glanzes und in den Nebenstraßen sieht man die Folgen viel zu schnellen Wachstums und deutlich geringerer Wirtschaftskraft als zum Beispiel in São Paulo. Die Lage
am Meer ist herausragend und lädt natürlich an den vorhandenen, wenn auch kleinen
Promenaden zum Verweilen ein (so würde man das zumindest im Reiseführer sagen,
glaube ich).
Aber wie immer, hat die Medaille mindestens zwei Seiten und
meist ist die Kehrseite die Armut gepaart mit Kriminalität. Schon im Flugzeug
wies mich der Stewart konspirativ darauf hin, doch nicht abends in der Stadt
herumzulaufen und auf gar keinen Fall die „Touristenstraßen“ zu verlassen.
Ersteres konnten wir nicht ganz vermeiden, aber auf Zweiteres wurden wir in den
nächsten Tagen noch zweimal von Einheimischen hingewiesen. Die starke
Polizeipräsenz unterstrich diese etwas andere Sicherheitslage. Eine solche Besorgnis
habe ich in São Paulo bisher nicht erlebt. Auch die Leute mit dem Touristen-Schnickschnack, wie Kettchen und Capoeira-Malerei auf dem Arm, waren hier aus der Not heraus geboren etwas aufdringlicher (in einer Situation wurde es handgreiflich zwischen Einheimischen, als ein weiterer Anbieter hinzukam und uns ungefragt auch noch abfischen wollte). Ehrlicherweise fühlten wir uns aber
auch nicht latent bedroht, zumal wir tatsächlich keine Abstecher in die Nebenstraßen wagten.
So schlenderten wir dann auf den erlaubten Routen durch die
engen Gassen, in der auch Michael Jackson mit der hiesigen Percussion-Group
Olodum das Video zu „They don`t really care about us“ aufgenommen hat. Entlang
der Wasserkante, deren Strände coronabedingt leer waren. Dies war übrigens auch
ein kleiner Wermutstropfen, denn die Karnevals- und Capoeirakultur fand
ebenfalls nicht statt. Dafür hatten wir aber andere schöne menschliche
Begegnungen. So zum Beispiel mit einem Künstler und seinem kleinen zugemölten
Atelier, oder mit dem Besitzer eines Restaurants, der doch tatsächlich der
Bruder von Ailton, einem der früheren fußballerischen Lichtblicke meines
Vereins Werder war. Unglaublich! An ebendiesen letzten Abend haben wir es uns
mit den Ruchs auch richtig gut gehen lassen. Und die Quittung bekam ich dann am
nächsten Tag mit einem hartnäckigen Kater, sodass ich unseren Ausflug zum Schildkrötenprojekt
hier gar nicht so richtig anpreisen kann. Interessant zu beobachten war hier aber ein kleiner Nebenschauplatz,
als wir am Strand etwas snackten, denn es handelt sich um ein häufig gesehenes
und damit einigermaßen typisches Bild. Zunächst einmal war es total voll
(Ferientag), dann sitzen die Brasilianer eigentlich den ganzen Tag auf
Plastikstühlen an Plastikstischen und trinken Bier oder gern auch härtere
Sachen in der prallen Sonne. Dazu die Boombox aufgedreht und wenn der Nachbar
zu laut ist, wird halt hochreguliert. Vereinzelt wird auch kurz gebadet oder
auch mal ein Spiel am Strand bespielt, aber das ist eher die Ausnahme und bleibt meist den Kindern überlassen. Sitzen,
Essen, Trinken: das ist die Regel.
Natürlich ist die Darstellung hier etwas tendenziös.
Nicht alle Brasilianer begehen so ihren Sonntag und nicht alle Strände sind so
voll. Ganz im Gegenteil, wie wir wenig später bei unserem zweiten Teil der
Bahia-Reise erfuhren. Mit dem Katamaran ging es zunächst zwei Stunden entlang der Küste weiter
gen Süden, natürlich an Deck, von der Gischt gepeitscht und mit Steffen sinnierend
über alles. Zwischenstopp Morro de Sao Paulo, eine Insel mit einem eher
mondänen Hauptort und einer höheren Quote an synthetischen Körperergänzungen. Aber unser
Ziel lag weitere 45 Bootminuten weiter südlich auf der Insel Boipeba. Schon die
Landung wirkte mit einem Sprung ins Flachwasser und dem menschenleeren Strand
wie die Ankunft der ersten Europäer – nur diesmal hoffentlich mit guten
Absichten. Ein Holzschild an der Palme mit der Aufschrift „Paraíso“ sollte ein
Vorbote für die nächsten Tage werden. Die Insel wird nur von Quads und Traktoren
befahren, was automatisch entschleunigt. Die einfache aber tolle Pousada auf
Stelzen im Regenwald war 30 Sekunden vom Wasser entfernt. Im Ort wohnten
eigentlich nur ca. 100 Menschen und ein paar Touristen. Man fühlte sich wie ein
Teil des Lebens, weil Niemand einem was andrehen will, sondern jeder seinem
Tagwerk nachgeht (hier vor allem alles rausholt, was das Meer an Vielfalt
hergibt). Und dann dieses Cliché von Paradiesstränden, die zum großen Teil uns
allein zu Füßen lagen. Ein Ortskundiger machte mit uns eine Wanderung durch Mangrovenwälder,
in denen es vor Krebsen aller Art nur so wimmelte. Für alle, insbesondere die
Kinder, war dies durchaus eine Grenzerfahrung, da man nie wusste, wo man barfuß
eigentlich da hineintrat und zum Ende das Wasser durch die ansteigende Flut auch
schon eine interessante Höhe erreichte.
Und wenn wir nicht gerade wanderten, uns beim Klack-Klack-Brasil
am Strand die Bälle um die Ohren hauten oder in den Natur-Pools bei Ebbe
schnorchelten, schauten wir den Locals beim Kicken am Strand zu (mitmachen
fühlte sich in Zeiten von Corona noch irgendwie merkwürdig an) und tranken gern den ein oder anderen eiskalten "Suco de alemão", der diesem Post ja auch den Titel gibt. So nannten wir nämlich ab sofort Bier (hierbei handelt es sich um ein Wortspiel mit dem Begriff "Suco de limão", also Zitronensaft. Witzig, nicht wahr? Naja, zumindest für uns.).
Und São Paulo sonst so? Immer was los. Die Schule öffnet
sich so langsam wieder. Und wir haben endlich unser Denkmal zu 98 %
fertiggestellt, dazu noch einen Film mit einem professionellen Team gedreht
(sehr spannende Leute, die auch in Afrika schon Filme gedreht haben) und alles
für den Wettbewerb eingereicht. Dazu haben wir den Kontakt mit der Jüdischen
Gemeinde SP ausbauen und im Zuge dessen noch ein Interview zum 9. November 1938
mit einer Holocaust-Überlebenden führen können, was natürlich sehr spannend
war.
Privat steht das Reiten noch hoch im Kurs. Neulich haben
Lena und ich bei einem Tambor-Wettkampf teilgenommen. Für mich natürlich sehr
ambitioniert mit nur einem Workshop Erfahrung auf diesem Gebiet. Aber eine
actionreiche Erfahrung war es allemal und ich bin immerhin im unteren
Mittelfeld gelandet. Lena hat das schon besser gemacht und ist
halsbrecherischer um die Tonnen geheizt, während ich bei meinem Ritt noch ein bisschen die
Aussicht genossen habe 😉. Juli reitet nun auch Tambor und Emily hatte ihren ersten Auftritt mit ihrer Voltigier-Gruppe. Und dann gab es da noch diesen Ausritt mit 30 Pferden. Sumpfiger Untergrund machten die ohnehin schon nervösen Pferde noch unruhiger, aber alles entspannt, sagt Dudu, unser Reitlehrer. Am Ende sind nur 4 Leute vom Pferd gefallen (mit dabei war Juli, aber Dudu selbst auch) und die einzige Platzwunde hat sich ein Erwachsener zugezogen, als er sich auf einem Kinderklettergerüst den Kopf gestoßen hatte. Aber der Ausflug bei uns an der Represa war fantastisch. Demnächst möchten wir mit den Ruchs, also die Erwachsenen, mal Voltigieren ausprobieren. Pferde, Pferde, Pferde...
Fußball gab es auch mal wieder nach 8 Monaten Pause. Ich
spiele mit Steffen beim Team „Alemanha“ bei der „Copa Gringos“ mit: ein Turnier mit Freizeitteams
aus aller Herren Länder. Neulich gab es einen Testspielsieg gegen Ecuador und
am Wochenende dann Punktspiel gegen Libanon. Multi-Kulti. Kein Wunder, bei ca. 18 Millionen Nachbarn in der Stadt.
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Sonnenuntergangsstimmung in Salvador |
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Hässlich |
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Hübsch |
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Pelourinho mit dem Michael-Jackson-Balkon (Musikvideo) |
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Straße mit Sohn |
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Ein bisschen Kultur blieb übrig in Corona-Zeiten |
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Streetart |
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Straßenzug in Salvador |
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Atelier unseres Künstlerfreundes |
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Argumentation für den Kauf eines Objektes |
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Streetart (ganz rechts unser Künstlerfreund) |
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Pelourinho |
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Überfahrt nach Boipeba |
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Überfahrt auf Boipeba |
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weit, einsam, ohne Worte |
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ebenfalls ohne Worte |
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Die Insel im Hinterland |
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Das Häuschen der Kinder in der Pousada |
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weit, zweisam, ohne weitere Worte |
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schon wieder ein Bild vom Strand |
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Müllfisch |
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Waten durch mit Leben gefüllte Matschepampe |
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Pegel steigt |
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besser mit Boot weiterfahren |
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noch so ein schöner Strand |
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Einheimischer |
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und wieder so ein Strand |
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Strand |
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Ortsschild |
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Schöne Frau an schönem Strand |
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Streetart |
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Irgendeine Wasserheilige mit viel Glitzer |
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zugebautes Salvador |
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Schönes Salvador |
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Man beachte den dunklen Zufluss im Vordergrund: ungeklärte Abwasser wird direkt zum Stadtstrand abgeleitet. Im Hintergrund erkennt man Surfer zwischen den Felsen. |
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Historisches Salvador |
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Schönes, historisches Salvador |
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Kulinarisches Salvador |
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Inmitten der Stadt eine der zahlreichen und großen Favelas |
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Wieder im Pelourinho |
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Kulinarisches mit den Ruchs |
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Samstag Abend in Corona-Zeiten |
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Im Gespräch mit Alexander, dem Bruder von Ailton |
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Noch nicht genug Strand? Bitteschön.... |
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Mais uma vez... |
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Albern, aber notwendig |
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Mangroven-Abenteuer |
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Caipirinha in einer Kakaobohne serviert |
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Unser Hausstrand |
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Wir an unserem Hausstrand beim Klack-Klack-Brasil |
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Was haben sich die Menschen nur dabei gedacht, sowas zu bauen? |
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Dreharbeiten in der dunklen, totalitären Seite unseres Denkmals |
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Unser Denkmal auf der Seite der Demokratie |
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Blick aus dem "Wurmloch" |
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Unser Denkmal von außen |
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Juli beim Halloween-Quatsch |
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Mein erster Tambor-Wettkampf. Als einziger Teilnehmer in meiner Kategorie bin ich immerhin dritter geworden. |
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Deutsche und brasilianische Tambor-Ladies |
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Emily auf unserer Linda |
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Juli auf unserer Linda |
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Ich mit dem besten Pferd des Universums - Blackout - mit der Bitte, mich doch gut um die Tonnen zu führen. |
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Viel los auf dem kleinen Pferdehof |
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Ausritt an der Represa mit 30 Pferden. |
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...mit den Kindern |
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Die zwei Seiten der Medaille: Die Represa von Nahem... |
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...und etwas mehr aus der Ferne |
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Juli im Denkmal |
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Kleine Feier bei uns zu Hause, zwei Stunden Stromausfall, Improvisation. |
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Treffen mit der Jüdischen Gemeinde am Denkmal |
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